Monthly Archives: September 2010

"Grau ist das neue Blond"

Was haltet Ihr von diesem “Trend”? 

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Sweet!

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Dinner

Heute haben wir unser Lieblingsgericht gemacht: Hühnerkeule und gestopfte Kartoffeln aus dem Ofen. Diesmal habe ich Spargel weggelassen, aber dafür Butter und Paprikapulver auf die Haut getan. Es war sehr lecker!

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Schwarz als Hochzeitsgast tragen – ein No Go?

Ich bin demnächst auf einer Hochzeit und mache mir Gedanken über das Outfit. 

Dresscode: elegant-festlich

Ich habe immer gesagt; “nie schwarz als Hochzeitsgast tragen”, aber meint Ihr, soll ich meine Prinzipien brechen und folgendes tragen:

  • Vivienne Westwood Kleid
  • Louboutin Peeptoes
  • LV Clutch
  • Tiffany & Co. Perlenkette
  • Louis Mariette Haarreifen

Die Hochzeit findet zuerst in einer Kirche statt und später in einem Hotel und es wird kühl sein…

Eure Meinung und Vorschläge sind sehr willkommen! Wenn Ihr das Hochzeitspaar wärt, wie würdet Ihr reagieren? 

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Liebling des Tages # 47

sind heute meine Kenneth Jay Lane Ohrringe aus Strass. Man kann sie mal glamourös, mal leger tragen. Ich mag sie sehr! 

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Toys For Boys

Modischer Schnick-Schnack für Kerle: 

  • Pharrell Williams X Moncler: Weste im schutzsicheren Stil, Preis auf Anfrage:

  • Tod’s “My Colors” Lederarmbänder um € 155,-:

  • Mein persönliches Highlight: LV “Soft Carbone” Keepall aus Karbon, Preis auf Anfrage:

  • Bomberjacke von Burberry Prorsum für € 3.095,- (Live nicht so hübsch):

  • Tom Ford Nickelbrillen aus den 30er Jahren sind groß im Kommen, PaA:

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"Die Milchmädchenblogger"

Ist im Grunde ein Blog nicht immer Werbung für irgendwas? Wenn ich in ein Restaurant gehe und dann über das leckere (oder auch nicht) Essen berichte usw. ist es ja auch eine Werbung. Oder wenn ich schöne Fotos von Blumen mache, dass ist es Werbung für meine Cam (wie oft wurde ich deswegen angeschrieben?). 

Jamie Oliver! Wie viele haben sich schon wegen mir ein JO Buch gekauft? :D Theoretisch könnte ich ja Geld von ihm verlangen… 

Wenn jemand über einen Film, Musik, Theater etc. berichtet, ist auch alles Werbung.

Also: lieber gar nicht bloggen oder über etwas bloggen, was keine Werbung ist – Aber was ist das?

Ich berichte über meine Dinge (z.B. auch die mytheresa oder LVR Werbung) aus reiner Überzeugung; ich kriege kein Geld dafür. Aber was passiert, wenn man von zig Firmen angeschrieben wird, mit der Bitte über das T-Shirt, Schmuck, Tagescreme usw. zu werben? Was kriegt man dafür? Geld? Klicks? Anerkennung? 

Zu diesem Thema hat Mary Scherpe bei dem FashionCamp in Wien einen Vortrag gehalten: 

http://www.ustream.tv/flash/video/9811175?v3=1

Einen sehr treffenden Artikel über dieses heikle Thema hat Lisa Thiele verfasst:

Süß und unschuldig schaut das Milchmädchen von der Verpackung der Kondensmilch. Süß schmeckt die klebrige Soße aus der Tube. Eher herb und bitter ist die Bilanz, die man zu den sogenannten Milchmädchenbloggern/Innen zieht. 

Mary Scherpe hat auf dem FashionCamp in Wien einen kritischen Beitrag geliefert und ein hervorragendes Beispiel für neue Inhalte in der Modeblogosphäre losgetreten. Ein zehnminütiger bebilderter Beitrag von Mary führt dem Zuhörer das Klischee des Milchmädchens vor Augen. Süß und unschuldig schaut die Milchmädchenbloggerin vom Bildschirm – aber es geht dieses mal nicht um zuckersüße Kondensmilch.

Es geht um Alkohol, auch mal ein Kleid, um ein Glitzerhandy, um langweilige T-Shirts – um Produkte. Um genau zu sein geht es um Werbung!


Mary Scherpe erklärt die Spezies Milchmädchenblogger (im Hintergrund) und wieso das nicht geht. (Screenshot)

 Aufhänger der Diskussion ist die Aktion einer bekannten Champagnermarke. Die Marke stellte einen neuen Celebrityblog in’s Internet. Sowas geschieht täglich, interessiert niemanden und bedarf daher einiger Unterstützung. Autorin des Corporate-Blogs ist Julia Knolle die ehemalige Bloggerin des bekannten deutschen Modeblogs Lesmads. Schnell ist eine Flasche Champagner an andere Bloggerinnen verschickt, mit der Bitte einen Link zum neuen Blog zu setzen. Die Flasche à 30 Euro würde normalerweise nie in den Einkaufskörben des durchschnittlichen Milchmädchenbloggers landen. Selbstverständlich freuen sich die “auserwählten” Milchmädchenblogger über das Zuteilwerden solcher Luxusgüter. Jetzt gehört man dazu! Über die Bildschirme der Blogleser flimmern in den kommenden Wochen unendliche verspielte Varianten zur Champagnerflasche. Ganz klar gibt es da Werbung zu sehen. Mary Scherpe bringt die Fakten auf den Tisch: die Milchmädchenblogger haben dafür keinen Cent gesehen!

Diese Milchmädchenrechnung bringt unterm Strich für die Firma eine Menge sehr relevanten Traffic und das umsonst. Für die Milchmädchenblogger kein Geld und genausowenig Inhalte – nur einen schweren Kopf. Die Firma hat die gängigen Regularien und Formalitäten, zielgruppenspezifische Werbung zu schalten, geschickt umgangen und billigste Werbung mit hoher Relevanz für lau.

  



Auf Dandy Diary wird vor Pariser Kulisse knallhart bebildert, wie die Blogger in den Arsch gefickt werden. (by Christoph Turk via dandydiary.de)

Einen knallharten Beitrag gab es zu eben jenem Thema vor einiger Zeit bereits bei Dandy Diary.

Mit vollem Körpereinsatz demonstriert David auf den Photos wie sich die Blogger von der Werbeindustrie “in den Arsch ficken lassen”. Auch Mary bringt es auf den Punkt: Die Milchmädchenblogger sind schön blöd, wenn sie sich unter Wert verkaufen! 

Den Anfragen der PR-Agenturen zur Bewerbung von Labels, Produkten und Aktionen sollen die Blogger konkrete Forderungen entgegensetzen. Sonst entwickelt sich die redundante Masche von Facebook-Gewinnspielen, Verlosungen, Gutscheincodes und anderem Goodiezeug zur Heuschreckenplage in der Blogsphäre. “In anderen Blogsphären wurden diese Diskussionen schon vor langer Zeit angesprochen,” sagt Mary. Es wird Zeit, dass das Alter vor Unwissenheit nicht schützt. So sehen das auch Anna und Kathrynsky in ihrem aktuellen Dialog. Es ruft nach einer Schulung der neuen Milchmädchenblogger! Die Alten müssen ihre Kenntnisse und Erfahrungen teilen. Einen Opener dazu geben die Eckpunkte, die Mary für Stil in Berlin bekannt gibt: Für ein ausgewiesenes Advertorial – also ein geplantes Shooting mit Platzierung der Marke – bekommt die bekannte Streetstylebloggerin 1500 Euro. Ganz klar versauen Milchmädchenblogger mit ihren kostenlosen Werbeplatzierungen der ganzen Branche die Preise. Vielleicht liegen daher die Gewinnspannen durch Werbung in der Modebloggerszene unterhalb denen anderer Blogszenen?

Und natürlich geht es bei Mode immer um Produkte und Marken. Umso wichtiger ist die Auseinandersetzung und Trennung zwischen redaktionellen Inhalten und Werbeinhalten. Welche Produkte habe ich selber gewählt und bei welchen wurde ich aktiviert, sie zu wählen? Blogger sind keine Journalisten, laufen diesen in vielen Gebieten jedoch den Rang ab. Damit tragen sie eine zunehmende Verantwortung und sollten sich freiwillig mit Werten und dem Codex des Publizierens vertraut machen. Denn die Frage nach den Werten der Blogger begrenzt sich ganz sicher nicht auf zählbare Geldscheine.

Den immateriellen Gewinn, den sich vermeintlich jüngere MilchmädchenbloggerInnen vom Posten erhoffen, wird von den Gästen beim Wiener FashionCamp sehr diffus umrissen: Dazugehören, Freunde finden und Anerkennung bekommen. Aber durch eine standardisierte Werbemail einer PR-Praktikantin, die salopp den tollen Blog lobt, sollte man auf die Dauer keine Anerkennung erwarten. Ist es eine Verstrickung fehlgeleiteter Illusionen und Emotionen, die die Milchmädchenblogger motiviert?

Viel wichtiger ist die Erkenntnis einer der Bloggerinnen, die für ihre Fähigkeit über Mode zu schreibenbekannt ist: Blica. In Ihrem Beitrag 

zum FashionCamp stellt sie zufrieden fest, dass sie mit ihrem Blog keinen Cent, keinen Schluck Schampus und kein einziges Kleidchen eingesackt hat. Und ganz ehrlich, ist das die herrausragende Qualität ihres Blogs. Wer seine Leser mit vermeintlichen “Entdeckungen” nervt oder gar heimlich Werbung auf seinem Blog macht, der hat langfristig keine Chance.



Mach dich nicht zum Milchmädchen – du wirst nur gemolken (Bild via beesandballons


Fest steht, dass innerhalb kurzer Zeit Blogs einen Boom erfahren haben und täglich unzählig viele neue Blogs hinzukommen. Das bringt neue Probleme und Fragestellungen mit sich. Wie gelangen wir zu einem Codex für Blogger? Und wie schätzen wir unseren Wert ein? Wie vermitteln wir Erfahrungen und Werte an neue Blogger? Wichtig ist ein offener Diskurs. Es sollte an allen Stellen weiter diskutiert werden hier (und hierhierhier). Fühlt euch angesprochen als Milchmädchenblogger. Reflektiert euer Verhalten und überlegt was ihr euch und euren Lesern zumutet.

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Liebling des Tages # 46

ist heute mein Lipgloss von Helena Rubinstein – er fühlt sich wie Honig auf den Lippen an und “schmeckt” und riecht auch so :D 

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Blake + Van Cleef & Arpels Kette

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Schön teuer – Snobismus in der Mode

Ein sehr interessanter Artikel über (teure) Mode und Männer aus dem GQ Magazin:

Mode und Männer – das war noch nie ein besonders einfaches Terrain. Unser Kolumnist Marco Rechenberg traut sich trotzdem tief hinein

Männer geben jetzt damit an, wie billig ihre Kleidung ist. Wenn das mal kein Fehler ist. Der Prada-Chef Patrizio Bertelli ist immer noch stinksauer auf Burton Tansky. Vor zwei Jahren hatte der CEO der amerikanischen Luxus-Kaufhauskette Neiman Marcus sich nämlich eine ziemliche Frechheit erlaubt: An einem Tag mitten im September, drei Monate vor der Zeit, in der Sales stattfinden, hatte er Rabatte von 70 Prozent gegeben. Ich war an diesem Tag zufällig vor Ort. Kurz nach der Öffnung des Geschäfts braute sich ein Tornado zusammen aus Männern und Frauen, die durch die Gänge wirbelten, Regale leerten und eine Schneise aus zerfetztem Seidenpapier und zerrissenen Schuhkartons hinterließen. Ein großartiger Anblick. Nur Bertelli erfreute er nicht. Seine Sorge, die er neulich in einem Interview preisgab: Werden die Leute jemals wieder viel Geld für Kleidung ausgeben?

WIRKLICH INTERESSANTE TEILE SIND FAST NIE BILLIG

Sie ist nicht unberechtigt. Denn nach einer neuen amerikanischen Studie gibt es eine auffällige Veränderung im Verhalten von Männern: Sie geben nicht mehr damit an, wie teuer ihre Kleidung ist, sondern wie billig. Klar, das ist eine Reaktion auf die Wirtschaftskrise und auf verringerte Einkommen. Und natürlich spricht nichts dagegen, das key piece der Saison frühzeitig ins Visier zu nehmen und dann auf den alles entscheidenden ersten Tag des Schlussverkaufs zu warten. Oder ein paar Hundert Kilometer in ein gutes Outlet zu fahren – vor allem dann nicht, wenn dort das Prinzip eingehalten wird, „halber Preis bedeutet doppelt so Teures kaufen“, dem die entfesselten Konsumisten bei Neiman Marcus an jenem Tag im September folgten. Denjenigen, die aber grundsätzlich an der Mode sparen wollen, muss ich eine bittere Wahrheit offenbaren: Wirklich interessante Teile sind fast nie billig.

DER SNOBISMUS DER MODE?

Das hat einen sehr einfachen Grund: Etwas in ein paar Minuten Zusammengeklebtes ist eben kein Schuh, der lang Freude bringt. Eine Schneiderin, die sich tagelang in einem Keller in der Savile Row an einem Anzug abmüht, muss auch irgendwie bezahlt werden. Nun wäre es unwahr, zu behaupten, dass es nicht auch ein paar Produkte gibt, die ganz einfach herzustellen und trotzdem unglaublich teuer sind. Aber diese müssen eben immer erst mit teuren Anzeigenkampagnen und gut platzierten Boutiquen derartig mit Glamour aufgepumpt werden, dass sie für modische Menschen überhaupt attraktiv werden. Spätestens an diesem Punkt gerät man üblicherweise in eine furiose Diskussion um Oberflächlichkeit.

DIE MODE FEIERT DIE UNGLEICHHEIT

Man kann dann streiten über den Snobismus der Mode und die dem Stil eigenen Klassengedanken. Oder man kann es einfach lassen. Denn die Mode feiert nun mal die Ungleichheit. Und sie ist der Versuch, nüchterne Realität mit Kreativität und Fantasie zu besiegen, eine hässliche Welt schön oder eine verlogen-schöne hässlich zu verblasst. Man darf als Modemacher die Ästhetik des Reichseins verkaufen, ohne sich mit sozialen Fragen zu beschäftigen. Prada ist nicht die SPD. Prada verkauft Schönheit.

Aber bedeuten die Preise der Designerkollektionen nicht letzten Endes doch, dass Reichtum eine Voraussetzung für Stil ist? Nein, denn die besten Looks der Welt sieht man ja an Jungs aus Williamsburg, Shubuya und Berlin-Mitte. Also an jungen Menschen, deren Portemonnaies nicht besonders prall gefüllt sind – die aber bereit sind, für das richtige Stück tief in sie hineinzugreifen.

Marco Rechenberg – 24. September 2010

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Who Wore It Better?

Kim oder Megan?

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